Die JHG sehe es als ihre wichtigste Aufgabe an, Bedürftige und sozial Schwache in unsrer Region zu unterstützen und zu fördern, sagt Caroline Lütje, Vorstandsmitglied der JHG. „Steigende Lebensmittelkosten und wachsende Armut beschäftigen auch unsere Region.“ Deshalb habe man die Tafeln in der Region mit Spenden bedacht.
"Die Spendengelder werden von den Mitgliedern und Förderern als Beiträge und anlassbezogene Spenden bei regelmäßig stattfindenden Benefizveranstaltungen generiert", sagt Caroline Lütje. Die Schleswig-Holsteinischen Genossenschaft des Johanniterordens habe sie erheblich aufgestockt. Bei der Spendenübergabe in der Bredstedter Straße informierte sich Lütje gemeinsam mit Vorstandsmitglied Dr. Alexander von Bargen über die Arbeit der Tafel. Hier werden die Waren aus den Supermärkten der Region angeliefert, sortiert, gelagert und an die Ausgabestellen verteilt.
"Wir können das Geld sehr gut gebrauchen und freuen uns sehr über die Spende“, sagt Gitta Heinze, ehrenamtliche Koordinatorin der Rendsburger Tafel. Denn auch wenn die Lebensmittel von den Supermärkten kostenlos abgegeben werden, fallen erhebliche Kosten beispielsweise für Mieten und die Fahrzeuge der Tafel an.
Die Rendsburger Tafel gibt in ihren Ausgabestellen in Rendsburg, Owschlag, Jevenstedt, Osterrönfeld und Schacht-Audorf einmal in der Woche Waren an Bedürftige aus. Außerdem gibt es in der Materialhofstraße 7 in Rendsburg von Montag bis Freitag ein warmes Mittagessen für Menschen, die sich nicht selbst bekochen können. Die Eckernförder Tafel hat ihre Zentrale im Saxtorfer Weg 18. Hier werden die Waren gesammelt, sortiert und am Donnerstag ausgegeben. Eine weitere Ausgabe findet immer am Freitag im Bauhof in Gettorf statt.
Verantwortlich für den Pressetext: Helge Buttkereit
Verantwortlich für das Foto: Diakonisches Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbHDas Foto zeigt (von links): Dr. Alexander von Bargen (JHG), Dagmar Goede (Diakonisches Werk), Holger Glimm, Gitta Heinze (beide Rendsburger Tafel) und Caroline Lütje (JHG).