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Bleiben Sie informiert – Aktuelle Nachrichten und Neuigkeiten der Diakonie Rendsburg-Eckernförde auf einen Blick.
Pressemitteilung
Rendsburg – Reparaturcafé, Tauschbörsen oder Meal-Prep-Kurs: Das Team der Evangelischen Familienbildungsstätte (FBS) Rendsburg-Eckernförde und des Mehrgenerationenhauses (MGH) Rendsburg hat viele Ideen. Gesucht werden jetzt Kursleitungen und Ehrenamtliche, die Lust haben, sich zu engagieren.
„Bei uns kann man seine Talente leben“, sagt Oda Wolff, Bereichsleiterin „Familienzentren und aufsuchende Hilfen für Familien“ bei der Diakonie Rendsburg-Eckernförde. Seit dem 1. Januar gehören FBS und MGH zu ihrem Arbeitsbereich. Die Synode des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde hatte diese Entscheidung getroffen. FBS und MGH gehörten bis Ende 2024 zum Kirchenkreis, seit 2025 nun zur kirchenkreiseigenen Diakonie Rendsburg-Eckernförde gGmbH. „FBS und MGH ergänzen sehr gut unsere Angebote für Jung und Alt“, sagt Wolff. „Familien können wir so zum Beispiel noch besser begleiten, da wir Beratungsangebote, offene Angebote und vieles mehr jetzt unter einem Dach anbieten.“
Das Kursangebot der FBS mit dem Klassiker Delfi für Familien mit Baby im ersten Lebensjahr oder Sport- und Kochangeboten laufen weiter wie bisher. Und auch die offenen Angebote des MGH wie das Café am Dienstagnachmittag am Standort Am Margarethenhof 41 sind geblieben. Bewährtes pflegen und mit neuem ergänzen: Das ist das Motto von Oda Wolff und ihrem Team, zu dem jetzt Alina Ramm (Leiterin FBS), Natallia Funk und Diana-Bianca Dimer (MGH), Gabriele Lüttmer (wellcome), Stephanie Estrup (Koordinatorin „Erste Lebensjahre“), Stefanie Martens (Familienzentrum Nobiskrug) und Julia Jaspers (Verwaltung) gehören.
Das Programm der FBS und des MGH gibt es unter www.fbs-rendsburg.de. Die Diakonie mit ihren verschiedenen Angeboten ist auch bei facebook, instagram und unter www.diakonie-rd-eck.de zu finden. Offene Angebote des MGH am Standort Am Margarethenhof 41 in Rendsburg finden montags bis donnerstags jeweils am Nachmittag statt. Wer das Team der FBS und des MGH unterstützen möchte oder Ideen für neue Angebote hat, kann sich an Oda Wolff wenden, E-Mail o.wolff@diakonie-rd-eck.de.
Verantwortlich für Pressetext und -foto: Inga Lange.
Familienbildungsstätte und Mehrgenerationenhaus suchen Kursleitungen und Ehrenamtliche
Foto: Das Team der FBS und des MGH: (v.l.) Julia Jaspers, Gabriele Lüttmer, Natallia Funk, Diana-Bianca Dimer, Stephanie Estrup, Alina Ramm, Oda Wolff und Stefanie Martens.




Herzenswunsch der Jugendlichen in Mastbrook erfüllt
Danny Heitmann gemeinsam mit Fuad Al-Makdari im kleinen Fitnessstudio der Offenen Jugendarbeit in Rendsburg-Mastbrook.
Pressemitteilung
Offene Jugendarbeit in Rendsburg bezieht Jugendliche bei Planung ein. Synergieeffekte durch die Trägerschaft unter einem Dach sind sichtbar.
Rendsburg – Danny Heitmann schaut genau hin. Er achtet darauf, dass Fuad Al-Makdari im kleinen Fitnessstudio des Jugendtreffs in Rendsburg-Mastbrook richtig trainiert. Der schlanke junge Mann liegt auf der Hantelbank und stemmt Gewichte. Er gehört zu denen, die regelmäßig in die Mehrzweckhalle an der Ostlandstraße kommen, um im neuen Fitnessstudio zu trainieren. Das Fitnessstudio war einer der Wünsche, den die Rendsburger Jugendlichen im vergangenen Herbst im Rahmen der Jugendbeteiligung entwickelt haben. Insgesamt 140 Jugendliche haben mitgemacht, die Hertie-Stiftung hat die Beteiligung unterstützt, denn Rendsburg ist eine von bundesweit zehn Städten, die für das Projekt „Jugend entscheidet“ ausgewählt wurden.
Nun also können Fuad Al-Makdani und die anderen Jugendlichen in Mastbrook trainieren, ohne dafür etwas bezahlen zu müssen. Die Offene Jugendarbeit ist kostenlos, alle sind willkommen, das Angebot soll so niedrigschwellig wie möglich sein. Und so steht nun Danny Heitmann neben Al-Makdani und hilft beim Training. Der 26-jährige Erzieher ist ein erfahrener Kraftsportler und sorgt dafür, dass die neuen Geräte richtig genutzt werden. „Ich kontrolliere das Training genau“, sagt er. „Wichtig ist, dass nicht zu viel Gewicht gestemmt wird.“ Die Jugendlichen sollen schließlich Spaß haben, sich sportlich betätigen und sich dabei keinesfalls verletzen. Heitmann hat seine Kolleginnen und Kollegen eingewiesen, damit diese ebenfalls helfen können. Schließlich ist Heitmann Standortverantwortlicher im Jugendtreff Europaforum an der Altstadtschule.
„Wir wollen dafür sorgen, dass alle unsere Mitarbeitenden in allen Treffs arbeiten können“, sagt Dunja Gander. Sie ist Bereichsleiterin Schule und Offene Jugendarbeit des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH. Die Diakonie ist seit Mitte 2023 Träger der gesamten offenen Jugendarbeit in Rendsburg, zuvor hatte es an den verschiedenen Standorten jeweils unterschiedliche Träger gegeben. „Große Zielsetzung der Neuausrichtung war es, Synergieeffekte zu schaffen.“ Das sei gut gelungen. „Die Jugendlichen rotieren zwischen den verschiedenen Treffs“, sagt Gander.
Teamleiterin Lea Storm hat festgestellt: „Wenn sich die Jugendlichen an der Gestaltung der Treffs beteiligen, dann fühlen sie sich stärker damit verbunden.“ Das Fitnessstudio ist dafür ein Beispiel, ein weiteres entsteht gerade im neuen Jugendtreff Luftikus in der Johannes-Brahms-Straße. „Dort gibt es eigene Räumlichkeiten nur für die Jugendlichen“, sagt Gander. Das sei anders als an den anderen Standorten, die jeweils auch von anderen genutzt werden. Und so konnten die Jugendlichen in den vergangenen Wochen ihre Räume streichen und werden auch bei der Einrichtung helfen. „Als die Farbe jetzt getrocknet war, haben die Augen gestrahlt. Das war schön zu sehen“, sagt Teamleiterin Lea Storm.
Und es stehen noch weitere Aufgaben auf der Agenda. Denn die Jugendliche haben sich auch eine Spiele-Halle gewünscht. Dafür suchen die Mitarbeitenden nun geeignete und möglichst kostengünstige Geräte, die auf die Treffs verteilt werden sollen. Wichtig sei, sagt Dunja Gander, dass die Jugendlichen schnell erleben, dass sich etwas tut – wie beim Fitnessstudio, das im Oktober gewünscht wurde und um Februar bereits genutzt werden konnte. Mit einem Beteiligungstag ist es aber nicht getan. „Ich bin regelmäßig im Gespräch mit den Jugendlichen“, sagt Lea Storm. Es gehe darum, den Jugendlichen eine Stimme zu geben und das auch über die Jugendtreffs hinaus. „Wir sind noch einmal besonders sensibilisiert worden, auf die Wünsche einzugehen“, ergänzt Gander. Die Offene Jugendarbeit funktioniere, die Jugendlichen hielten sich an die Regeln. „Das ist ein Erfolg der Beziehungsarbeit der Kolleginnen und Kollegen vor Ort.“
Die Offene Jugendarbeit in Rendsburg hat derzeit drei Standorte. Das Europaforum (An der Bleiche 1) öffnet montags bis freitags um 17 Uhr, der Jugendtreff in der Mehrzweckhalle Mastbrook (Ostlandstraße 44) ist montags bis freitags von 15 bis 20 Uhr geöffnet und der Jugendtreff Rotenhof im Familienzentrum A4 ist Dienstag und Mittwoch von 17 bis 20 Uhr, Donnerstag von 17 bis 21 Uhr und Freitag von 15 bis 21 Uhr geöffnet. In Kürze kommt der Jugendtreff im Familienzentrum Luftikus dazu. Im Stadtteil Rendsburg-Ost gibt es keinen festen Ort, dort kommt die Offene Jugendarbeit an unterschiedliche Stellen zu den Jugendlichen. Zum Beispiel an den Grundschulen Obereider und Nobiskrug oder auf dem Tingleff-Spielplatz.
Für die Offene Jugendarbeit in Trägerschaft der Diakonie arbeiten sechs hauptamtliche Pädagoginnen und Pädagogen, eine Mitarbeiterin für Social Meda und fünf Unterstützerinnen und Unterstützer, die regelmäßig in den Treffs vor Ort sind. Außerdem gibt es einen Freiwilligendienstleistenden – bei der Offenen Jugendarbeit in Rendsburg kann also auch ein FSJ absolviert werden.
Verantwortlich für Pressetext und -fotos: Helge Buttkereit

Das Team der Offenen Jugendarbeit in Rendsburg.

Rendsburg – Über das zehnte Jubiläum des Moin FC Cup freut sich auch die Rendsburger Tafel. Im Februar haben zwölf Teams in der Sporthalle Herderschule gekickt, der Polizei SV Flensburg hat gewonnen – und auch die Rendsburger Tafel. Denn insgesamt 600 Euro vom Catering sind an die Tafel gespendet worden. Ausgerichtet haben es die Mitarbeitenden von VHS und Rendsburger Tafel, das Geld übergeben hat Matthias Bruhn vom FC Moin am Rande des wöchentlichen Trainings. Es findet immer sonnabends von 14 bis 16 Uhr in der Mehrzweckhalle der Schule Mastbrook statt. Verschiedene Nationen bilden die Mannschaft. Wer zum Training erscheint, zahlt einen Euro Beitrag. Das Turnier inklusive des Caterings zugunsten der Tafel soll im kommenden Jahr wiederholt werden.
Die Tafel gibt in ihren sechs Ausgabestellen in Rendsburg und Umgebung einmal in der Woche Waren an Bedürftige aus. Außerdem gibt es in der Materialhofstraße 7 in Rendsburg von Montag bis Freitag ein warmes Mittagessen für Menschen, die sich nicht selbst bekochen können. Die Tafel befindet sich in Trägerschaft des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH.


Verantwortich für Pressetext: Helge Buttkereit, Presse- & Öffentlichkeitsarbeit vom Ev.-Luth. Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde
Fußballturnier bringt Geld für die Rendsburger Tafel

Frühe Hilfen beim
27. Gynäkologentag Schleswig-Holstein: Wichtige Kooperation für Familienunterstüzung.
Sonja Pieper vom Baby-Mobil der Diakonie Rendsburg-Eckernförde(links) und Mirja-Theresa Meyn, Koordinatorin der Frühen Hilfen vom Kreis Rendsburg-Eckernförde
Beim 27. Gynäkologentag Schleswig-Holstein, organisiert vom Berufsverband der Frauenärzte Landesverband SH, präsentierten sich die Frühen Hilfen mit einem Informationsstand. Vertreten waren unter anderem Sonja Pieper vom Baby-Mobil und Mirja-Theresa Meyn, Koordinatorin der Frühen Hilfen des Kreises Rendsburg-Eckernförde, gemeinsam mit der Landeskoordination der Frühen Hilfen Schleswig-Holstein, den Frühen Hilfen der Brücke Rendsburg-Eckernförde sowie der Schwangerenberatung der Diakonie Rendsburg-Eckernförde.
Die Frühen Hilfen sind ein wertvolles Unterstützungsangebot für werdende Eltern und Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr. Sie beraten, begleiten und helfen, die kindliche Entwicklung bestmöglich zu fördern sowie Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren.
Frauenärzte sind dabei ein essenzieller Kooperationspartner. Sie begleiten werdende Mütter bereits frühzeitig und können Familien auf die bestehenden Unterstützungsangebote hinweisen. So wird sichergestellt, dass möglichst viele Eltern rechtzeitig über Hilfestellungen informiert werden.
Die Maßnahmen der Frühen Hilfen umfassen Beratungen zu Erziehung, Gesundheit und sozialer Unterstützung. Ihr Ziel ist es, Benachteiligungen und Entwicklungsrisiken vorzubeugen, die Bindung zwischen Eltern und Kind zu stärken und die Lebensqualität der Familien zu verbessern.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den Frauenärzten wird die Reichweite dieser wichtigen Angebote erweitert, sodass möglichst viele Familien profitieren können.

Verantwortliche für Pressetext: Sonja Pieper und Esther Cwielong vom Diakonischen Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH Foto: Diakonisches Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH
Rendsburg – Drei Betten stehen schon im neuen Schlafraum der Notschlafstelle. Aber noch fehlt so einiges. Ein Regal, Leselampen und Nachttische will das Diakonische Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH beispielsweise anschaffen. Da kommt die Spende des Shanty-Chors „Neptun“ am Nord-Ostsee-Kanal gerade recht. Insgesamt 800 Euro haben sie für die Wohnsitzlosen in Rendsburg ersungen und das Geld jetzt an Dagmar Goede und Sabine Willert von der Diakonie übergeben.
„Wir haben wieder vor Weihnachten unser Tunnelsingen im Fußgängertunnel veranstaltet und anschließend in der Strandbar am Kanal gesungen“, erklärt Harald Wuth, zweiter Vorsitzender des Chors. „Wir haben uns einstimmig dafür entscheiden, die Wohnsitzlosen in Rendsburg erneut zu unterstützen.“ Bereits vergangenes Jahr ging eine Spende des Chors an die Diakonie. Wuth hat das Geld gemeinsam mit Schatzmeister Reinhold Wegner übergeben. Dabei konnten sich die beiden einen neu gestalteten Schlafraum anschauen.
„Wir haben unsere Kapazitäten auf zwölf Plätze für Männer und vier für Frauen erweitert“, sagt Sabine Willert, Teamleiterin Wohnungslosenhilfe bei der Diakonie. Das sei notwendig, denn der Bedarf in der Stadt ist groß. Viele der Wohnsitzlosen bleiben lange in der Notschlafstelle, sie haben oft keine Chance auf eine eigene Wohnung. Und so hat die Diakonie im städtischen Gebäude in der Materialhofstraße 7 umgeplant. Die Tagesanlaufstelle wurde ins Erdgeschoss verlagert, wodurch auch Barrieren abgebaut werden konnten. Dadurch ist Platz für weitere Betten frei geworden. Dabei schlafen in der Materialhofstraße 7 nur Männer, die Frauen sind an einem anderen Ort untergebracht. Und obwohl die Arbeit durch öffentliche Gelder finanziert wird, braucht es immer auch Spenden wie die des Shanty-Chors zur Unterstützung der Arbeit.
Die Notschlafstelle Rendsburg bietet eine Unterkunft für Durchreisende und Wohnungslose sowie für in Not geratene Menschen. Waschgelegenheiten und eine Waschmaschine zur Reinigung der Kleidung stehen zur Verfügung. Sie wird in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Rendsburg und den örtlichen Behörden organisiert. Die Übernachtung ist für bedürftige Personen kostenlos. In der Materialhofstraße 7 gibt es zudem eine Tagesanlaufstelle für Wohnsitzlose. Montag bis Freitag wird von der Rendsburger Tafel ein Mittagessen ausgegeben.
Shanty-Chor ersingt 800 Euro für die Wohnsitzlosen

Spende wird für die Erweiterung der Notschlafstelle in der Materialhofstraße verwendet. Chor hat im Kanaltunnel und der Strandbar am Kanal gesungen.








Schutz gegen kalte Nächte
„Sheltersuits“ für Wohnsitzlose in Rendsburg übergeben. Johanniter Hilfsgemeinschaft Kiel ruft zu weiteren Spenden auf.
Rendsburg – Menschen ohne Wohnsitz haben es besonders im Winter schwer. Kälte und Nässe machen das Leben auf der Straße gefährlich. Nicht jeder möchte in die Notschlafstelle, die in Rendsburg in der Materialhofstraße 7 vorgehalten und vom Diakonischen Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH betrieben wird. Und so freut sich Sabine Willert, Teamleiterin Wohnungslosenhilfe bei der Diakonie, über acht gespendete Sheltersuits.

Verantwortlich dafür ist die Johanniter Hilfsgemeinschaft Kiel (JHG), die die warmen und wasserdichten Parker mit Schlafsackfußteil jetzt übergeben hat.
Alexander von Bargen und Christine Lütje vom Vorstand der JHG machten sich vor Ort ein Bild von der Arbeit für die Wohnsitzlosen und rufen zu weiteren Spenden auf, damit weitere Sheltersuits zu je 300 Euro angeschafft werden können. „Das hört sich erst mal teuer an, aber wenn man aber bedenkt, dass die Obdachlosen Menschen den Kälteschutzanzug über mehrere Monate mehr oder weniger durchgehend tragen und sieht, wie hochwertig die Sheltersuits verarbeitet sind, wirkt der Preis mehr als angemessen. Bedenkt man dann noch, dass man mit einem Sheltersuit Menschen vor Erfrierungen oder sogar dem Tod retten kann, ist der Preis wirklich gering“, erläutert der Vorstand der JHG.
Erfunden hat die Sheltersuits der Niederländer Bas Timmer, nachdem der Vater eines Freundes an den Folgen einer Unterkühlung durch Obdachlosigkeit verstorben war. Nicht nur die Funktionalität spielt eine große Rolle, sondern auch das Design. Einem obdachlosen Menschen etwas Funktionelles, aber auch Schönes zum Anziehen zur Verfügung zu stellen, gibt der Person eine gewisse Würde zurück. Die Sheltersuits werden komplett aus aussortierten Materialien hergestellt, also ein typisches Produkt aus dem Bereich UpCycling. Außerdem werden die Sheltersuits von Menschen gefertigt, die im normalen Arbeitsmarkt keine Chance haben. Dies ist ein weiterer wichtiger sozialer Aspekt des Projekts.
Vorreiter bei der Verteilung der Sheltersuits durch die Johanniter Hilfsgemeinschaft war die Johanniter Hilfsgemeinschaft Münster, die in den vergangenen Jahren bereits sehr aktiv auf dem Feld der Obdachlosenhilfe in Münster war. Ermöglicht durch eine großzügige Spende verteilen in dieser Saison nun die Sheltersuits Foundation und Johanniter Hilfsgemeinschaften über 1000 Sheltersuits in ganz Deutschland, davon 55 Sheltersuits in Kiel und Umgebung über die JHG Kiel.
Rendsburg – Jeden Freitag steht sie für den guten Zweck auf dem Wochenmarkt in der Nordmarkhalle. Die „Kaffeetante“ verkauft dort selbstgebackenen Kuchen und Kaffee aus fairem Handel, den sie vom Weltladen bezieht. Der Gewinn aus dem Verkauf sowie das Geld aus einer Nikolausaktion geht an die Rendsburger Tafel.
Da die „Kaffeetante“ selbst lieber im Hintergrund bleibt, Kaffee kocht und sich um den Kuchen kümmert, haben kürzlich Henning Halver und Dorothea Heiland vom Weltladen das Geld an die Tafel übergeben. Insgesamt sind es im vergangenen Jahr 315,80 Euro geworden, die Gitta Heinze, ehrenamtliche Koordinatorin der Tafel, entgegengenommen hat. „Das ehrenamtliche Engagement der Kaffeetante ist großartig und nachahmenswert“, sagt Gitta Heinze. Das Geld werde für die laufenden Kosten der Tafel eingesetzt.
Die Tafel gibt in ihren sechs Ausgabestellen einmal in der Woche Waren an Bedürftige aus. Außerdem gibt es in der Materialhofstraße 7 in Rendsburg von Montag bis Freitag ein warmes Mittagessen für Menschen, die sich nicht selbst bekochen können. Die Tafel befindet sich in Trägerschaft des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH.
Verantwortlich für Pressetext und -foto: Helge Buttkereit Das Foto zeigt (von links): Dorothea Heiland, Henning Halver (beide Weltladen Rendsburg), Gitta Heinze, Holger Glimm (Rendsburger Tafel) und Dagmar Goede (Diakonisches Werk)
Kaffee und Kuchen für die Tafel
Verkauf auf dem Wochenmarkt bringt über 300 Euro. Kaffeetante verkauft in der Nordmarkhalle Selbstgebackenes und fairen Kaffee.

Tafeln in Rendsburg und Eckernförde freuen sich über Spende
Rendsburg/Eckernförde – Eine Spende von insgesamt 3000 Euro geht an die beiden Tafeln in Trägerschaft des Diakonischen Werkes des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH. Das Geld kommt von der Johanniter Hilfsgemeinschaft Kiel (JHG) und geht je zur Hälfte an die Eckernförder und die Rendsburger Tafel.
Die JHG sehe es als ihre wichtigste Aufgabe an, Bedürftige und sozial Schwache in unsrer Region zu unterstützen und zu fördern, sagt Caroline Lütje, Vorstandsmitglied der JHG. „Steigende Lebensmittelkosten und wachsende Armut beschäftigen auch unsere Region.“ Deshalb habe man die Tafeln in der Region mit Spenden bedacht.
"Die Spendengelder werden von den Mitgliedern und Förderern als Beiträge und anlassbezogene Spenden bei regelmäßig stattfindenden Benefizveranstaltungen generiert", sagt Caroline Lütje. Die Schleswig-Holsteinischen Genossenschaft des Johanniterordens habe sie erheblich aufgestockt. Bei der Spendenübergabe in der Bredstedter Straße informierte sich Lütje gemeinsam mit Vorstandsmitglied Dr. Alexander von Bargen über die Arbeit der Tafel. Hier werden die Waren aus den Supermärkten der Region angeliefert, sortiert, gelagert und an die Ausgabestellen verteilt.
"Wir können das Geld sehr gut gebrauchen und freuen uns sehr über die Spende“, sagt Gitta Heinze, ehrenamtliche Koordinatorin der Rendsburger Tafel. Denn auch wenn die Lebensmittel von den Supermärkten kostenlos abgegeben werden, fallen erhebliche Kosten beispielsweise für Mieten und die Fahrzeuge der Tafel an.
Die Rendsburger Tafel gibt in ihren Ausgabestellen in Rendsburg, Owschlag, Jevenstedt, Osterrönfeld und Schacht-Audorf einmal in der Woche Waren an Bedürftige aus. Außerdem gibt es in der Materialhofstraße 7 in Rendsburg von Montag bis Freitag ein warmes Mittagessen für Menschen, die sich nicht selbst bekochen können. Die Eckernförder Tafel hat ihre Zentrale im Saxtorfer Weg 18. Hier werden die Waren gesammelt, sortiert und am Donnerstag ausgegeben. Eine weitere Ausgabe findet immer am Freitag im Bauhof in Gettorf statt.
Verantwortlich für den Pressetext: Helge Buttkereit
Verantwortlich für das Foto: Diakonisches Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbHDas Foto zeigt (von links): Dr. Alexander von Bargen (JHG), Dagmar Goede (Diakonisches Werk), Holger Glimm, Gitta Heinze (beide Rendsburger Tafel) und Caroline Lütje (JHG).
Handarbeiten helfen der Rendsburger Tafel
Gut 550 Euro auf dem Borgstedter Weihnachtsmarkt eingenommen. Mützen und Schals gehen auch an die Tafelgäste.
Borgstedt – Mehr als 550 Euro haben die Strickwaren der Helfenden Masche kürzlich auf dem Weihnachtsmarkt in Borgstedt eingebracht. Das Geld geht wie immer an die Rendsburger Tafel, für die die Ehrenamtlichen seit Jahren stricken und nähen. Und so war wieder eine große Zahl an warmen Sachen zusammengekommen: Schals, Mützen, Pulswärmer, kleine Taschen und einiges mehr. Gitta Heinze, ehrenamtliche Koordinatorin der Rendsburger Tafel, hat die Waren auf dem Markt in ihrem Heimatort verkauft. „Es ist toll, wie viel wieder zusammengekommen ist und wie gut die Sachen angekommen sind“, sagt sie.
Die Tafel gibt in ihren sechs Ausgabestellen einmal in der Woche Waren an Bedürftige aus. Außerdem gibt es in der Materialhofstraße 7 in Rendsburg von Montag bis Freitag ein warmes Mittagessen für Menschen, die sich nicht selbst bekochen können. Die Tafel befindet sich in Trägerschaft des Diakonischen Werks des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH.
Viele Teile mehr für die Rendsburger Tafel!
Aktionen im REWE-Markt und bei Edeka Hauschildt. Insgesamt sind 31 prall gefüllte Kisten zusammengekommen.
Rendsburg/Büdelsdorf – Diese Waren kann die Rendsburger Tafel gut gebrauchen: Bei zwei Aktionen „Ein Teil mehr“ haben die Kunden von Edeka Hauschildt und dem REWE-Markt im Rondo kürzlich viel für die Tafelgäste in ihre Wagen gelegt. Sie waren aufgerufen, ein Teil mehr zu kaufen und das taten sie auch. Beim REWE kamen 14 Kisten mit Sachspenden zusammen, dazu wurden 205 Euro gespendet. Bei Edeka Hauschildt wurden 17 Kisten gefüllt, es kamen zudem gut 250 Euro an Geldspenden zusammen. Die Spendenaktion bei REWE hatten die Wirtschaftsjunioren organisiert, bei Edeka Hauschildt kümmerte sich Inner Wheel Rendsburg um die Spenden.
„Die Spendenbereitschaft der Menschen war überwältigend. Viele Kundinnen und Kunden haben sich spontan dazu entschieden, mehr einzukaufen, um zu helfen. Einige kamen sogar gezielt an diesem Tag in den Markt, um sich an der Aktion zu beteiligen“, sagt Jannick Harbs, Initiator der Aktion der Wirtschaftsjunioren. „Ein besonderes Dankeschön gilt Familie Hansen und dem gesamten Team des REWE im Rondo, die uns bei der Organisation und Durchführung tatkräftig unterstützt haben.“ Auch künftig wolle man solche Aktionen zugunsten der Tafel durchführen. Harbs ruft interessierte Supermärkte zur Zusammenarbeit auf.
Wie beim REWE im Rondo war die Aktion „Ein Teil mehr“ auch für die Kunden von Edeka Hauschildt nichts Neues. Gesammelt wurden vorrangig haltbare, unverderbliche Produkte wie H-Milch, Reis und Nudeln, aber auch Mehl und Zucker. „Gerade in der Weihnachtszeit ist es uns ein Anliegen, den bedürftigen Menschen unserer Gesellschaft zu helfen“, so die Präsidentin des Clubs, Kerstin Rossdam. „Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der jeweils zumindest eine Kleinigkeit gibt und wir aber so insgesamt viel bewirken können.“ Da die Zahl der Bedürftigen zunimmt, die der Waren aber nicht, seien solche Aktionen wichtig für die Versorgung der Tafelgäste mit Lebensmitteln, sagt Gitta Heinze, ehrenamtliche Koordinatorin der Rendsburger Tafel. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung.“
Die Ausgabestellen der Tafel befinden sich in Rendsburg (Bredstedter Straße 11, Ausgabe freitags 13 bis 15 Uhr), Schacht-Audorf (Ev. Gemeindezentrum, Dorfstr. 10, dienstags ab 12 Uhr), Osterrönfeld (Bürgerzentrum, Alter Bahnhof 18, dienstags ab 12.30 Uhr), Owschlag (Schule, An der Schule 1, mittwochs 12.30 bis 14 Uhr) und Jevenstedt (Pastorat, Dorfstraße 27, dienstags ab 13.15 Uhr). Das Mittagessen in der Materialhofstraße 7 wird montags bis freitags von 11.45 bis 12.30 Uhr ausgegeben. Die Tafelausweise gibt es donnerstags von 10 bis 12 Uhr bei der Diakonie des Kirchenkreises (Am Holstentor 16).
Butterkuchen und Bingo für Ehrenamtliche
Ohne Ehrenamt geht bei der Rendsburger Tafel nichts. Und so hat sich das Diakonische Werk des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde gGmbH als Träger der Tafel gerne an der Woche des bürgerschaftlichen Engagements beteiligt.
Packrekord für die Familienzentren
Amazon stellt 60 gepackte Schulrucksäcke zusammen. Ausgabe in den drei Familienzentren des Diakonischen Werks des Kirchenkreises.